Abschied

Ich denke an ferne Liebe,
verwoben in die Stille der Nacht.
Als ob unsere Wege die Hoffnung noch kannten,
nahm ich einst deine Hand, ganz sacht,
in meine Hand, in meine Seele, mein Herz.
Doch ach, wie war der Weg so weit,
in schmerzhaft-bleiche Einsamkeit.
Aus fernem Himmelsraume leuchtet auf ein Stern,
so unerreichbar wie ein Wunder strahlt,
dass sein Licht für immer in mir bliebe,
so leuchtend wie die ewig-treue Liebesmacht
meiner ersten, unberührten Liebe.