Heimliche Zeit, die leis‘ zu goldenem Glanze reift,
als habe eine höhere Macht
uns Licht von einem hellen Stern gebracht.
der einst die Welt mit Glanz erfüllte
wie von tausend Sternen.
Und Engel schwebten sacht der Erd entgegen,
da ward der Sohn der Welt gegeben.
Und wieder streift ein heller Schein
hernieder sinkend winterlichen Wald.
Die Sterne wirken plötzlich nicht mehr kalt.
Und wundersamer steiget Tannenduft
in die kristallene Nacht
aus der in lauschender Erwartung
der Friede Gottes bald erwacht.