Schweigen und dulden.
Ach, das Geschwächte weint die Tränen des Blutes.
In der Schwere zerrissener Tage
und auf dem Lager der Nacht
sinkt das Lebendige teilnahmslos in das Tote.
Kränkung schnürt das gefesselte Herz,
nach Liebe schreit es,
indess der stumme Kelch sich füllt,
in seinem Rund gebogen schon
zum verlassenen Wissen, dem Wahne.
Die Gewalt der Stille aber überdauert eines:
die Schuld.