Gespräche mit der Seele XIX– Die Seele spricht mit Gott –

Bin ich nicht wundersam DIR geweiht, Allgütiger,
mich zu DIR zu befreien,
widerzuspiegeln das ewige Liebeslicht
aus DEINEM allgegenwärtigen Angesicht?
Du gabst DICH hin in DEINES Sohnes reinstes Sein,
in die Tiefen DEINER Seele zu tauchen.
DEIN Wort – zwischen zwei Tönen in der Ewigkeit –
es wurde Klang, grenzenlose Gegenwart
in einem ewigen Lied, im „Lied der Auferstehung“, in Allem.
Im Lied der „Mondnacht“ ist es, dies ewige Lied,
In DEINEN wogenden Feldern, im Leuchten DEINES Abendrotes.
Es ist wie ein Auferstehen in meiner wogenden Freude vor DIR.
Ich fühle es, ich fühle wie DEIN liebendes Herz
inmitten meines Herzens schlägt!