Göttlicher Glanz

Wer je aus dem Lichte des Göttlichen Reinstes erschuf,
die Flamme, die ihn erleuchtet,
ist unendlich reich!
Sieh‘ eine Lerche steigt auf in die Bläue des Himmels,
im Winde, wie ist er so lau, so weich.
Ach, versinken möchte ich mit ihr in das tiefe Blau,
erahnen unsere verhüllten Grenzen,
wenn zarter noch als
Sternenschein,
Tropfen eines Morgentaus erglänzen.
Ich fühle es, wie ich, wie alles, das ganze All,
aus diesem Glanze leben
und lichterfüllter will sich meine Seele
diesem Göttlichen ergeben!