Impromtu Nr. 3 – Schubert

Wie sich die Seele auftut – so wehmut-weit –
wenn sie sich zart verliert, weit in die Fernen,
bis hinauf in andere Sphären.
Denn eine Sehnsucht schwebt darin,
im Innersten des Herzens, in meinem Atem.
Ach, wie sich meine Seele leis’ nach Flügeln sehnt,
nach einem Übergroßen,
das mich sanft in seine Arme schließt!
Ist es die Sehnsucht nach dem Frieden,
wenn diese Töne enden,
wie in sich selbst erlöst?