Liebe …

Liebe – Wort auf meinen bebenden Lippen – die nicht enden kann!


Warum reißt du mich, grausames Schicksal,
immer wieder zurück in das Gefühl einer Einsamkeit?
Ich trete vor den Spiegel und spreche mit dir, mein Gefühl,
du berührst mich mit deinem Liebesatem,
Lichter strahlen in meiner Seele,
doch es sind Irrlichter eines unerfüllten Liebens,
eines unerfüllten Lebens in mir.
Ich halte sie dennoch fest, die Früchte meiner Liebe,
die niemals reiften!
Sind wir nicht immer Verewigte einer Zerbrechlichkeit unseres Herzens,
einer Zerbrechlichkeit, die wie ein kleiner, verlassener Vogel über den Himmel huscht!
Nie wieder werde ich jung sein
und dennoch fühle ich den bebenden Schlag eines Jungseins in mir.
Ich liebte,
doch die Wahrheit spielte mit meinem Leide,
mit meiner Liebe, tief im Leid!
Die stürmische Flut wird nie enden,
jenseits der Zeit findet sie die Fortdauer ihres Glaubens an
diese Liebe, findet zurück zur ewigen Liebe im Tode!