Es träumt der Mond in seinem Strahlenbilde
geheimnisvoll vom dunklen Lied der Nacht,
die – so berührt von seinem zarten Scheine –
aus ihrem Erdenklang
zu seiner lichtdurchwirkten Melodie erwacht.
Ihre wundersame Nähe kündet wie ein leiser Bogenstrich,
der über Sterne schwingt,
den wissenden Gedanken,
der alle Dinge sucht und ineinander legt
aus einer großen Harmonie,
die wie ein ferner Hauch entgegenklingt.
Deine Seele ist in solchen Nächten angehalten
und weiß danach – so leis durchstrahlet – mehr von sich.