Schicksal

Dem Morgenwinde gleich
– weit hinauf gehoben in die Ferne –
verweht das Schicksal, ach für immer,
– wie ein leuchtender Komet –
im ewigen Glanz der Sterne ?
O Schicksal, wie klopft mir mein Herze so bang, so geschwind!
„O Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind“!
Doch sind wir nicht alle – wie aus heiligem Herzen –
in Zeit, in Welt und Ewigkeit
einer grenzenlosen Gegenwart geweiht?