Veilchen
in dem dein Herz steht wie ein leises Gebet,
violetter Hauch aus Gottes Atem und weißt es kaum,
du erfüllst wie ein Sinnbild der Sehnsucht Schönheit
und glaubst in deinem Duft an eine große Kraft,
die losgelöst, von einem Mondesstrahl getragen,
bis an den Himmel reicht, der in dir lebt,
und sich in deiner kleinen, flüchtigen Erscheinung
aus einer zarten Geste seine lieblichste Gestalt erschafft.